Julien Fezans & Nico Peltier
Frankreich | 2013 | 53 min
Weltpremiere
Sprache : Englisch
Untertitel : Französisch

In den Kulissen eines Konzertsaals wird der Musiker Matt Elliott, ebenfalls durch sein Mitwirken bei der Gruppe Third Eye Foundation bekannt, ob der Verspätung einer Musikerin ungeduldig. Mit diesen Bildern beginnt das Porträt der dunklen Welt des Künstlers, der sich als offensichtlicher Komplize der Regisseure bei Proben, Konzerten, Gesprächen oder mittels seiner Texte offenbart. Der schmerzhaft klar denkende Elliott beschreibt seine Träume, macht seine Haltung gegenüber der Religion deutlich und spricht über Depression und den Zauber der Inspiration. Über Politik und staatliche Manipulation hat er eine klare Meinung. Der Film, in drei Kapitel gegliedert, die Raum lassen für Situationskomik zwischen Musikern, wahrt immer die richtige Distanz. Die stets präsente Musik spielt die Rolle des Epilogs in einer sehr schönen Sequenz, in der man den Musiker singen hört: «Und wie soll man trauern, wenn man nicht genau weiss, was gestorben ist?» Das Erstlingswerk der beiden jeweils auf Bild und auf Ton spezialisierten Regisseure offenbart sich als hinreissend einfühlsamer, poetischer Film.

Trailer

Vertrieb
Nico Peltiernicopeltier@voila.fr+33684170656

Compétition Internationale Moyens Métrages

→ Tout le programme